Können Lebensstile vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben (z.B. Eigentum, Gewohnheiten, Ressourcenverbrauch, Umgang mit Wahlfreiheit, Werthaltungen).
Können unterschiedliche Einflüsse auf die Gestaltung des Konsumalltages erkennen und benennen, sowie deren Bedeutung für das eigene Konsumieren reflektieren (z.B. Marktangebot, finanzielle Ressourcen, Medien, soziales Umfeld).
Können bei Konsumgütern ausgewählte Marketingstrategien untersuchen und deren Einfluss auf Konsumentscheidungen diskutieren (z.B. Werbe- und Verkaufsstrategien, Marken).
Können auf der Grundlage von Informationen (z.B. aktuelle Studien, Fachartikel, Zeitungsberichte) die Wirkung alltäglicher Konsumsituationen auf die Umwelt reflektieren (z.B. Ökobilanz).
Können ökonomische, ökologische oder soziale Folgen des Konsums aus verschiedenen Perspektiven betrachten (z.B. Konsument, Produzent, Arbeitnehmer, Gesellschaft).
Können anhand des Produktlebenszyklus von Gütern aufzeigen, welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Überlegungen in Konsumentscheidungen einfliessen
Können erklären, wie persönliche Entscheidungen Folgen des Konsums beeinflussen.
Können Konsumangebote unter Berücksichtigung von Produktinformationen und weiteren Kriterien vergleichen (z.B. Materialeigenschaften, Praktikabilität; ökologische Kriterien bei Herstellung, Nutzung, Entsorgung).
Können ausgehend von Situation und Bedarf sowie den Konsumangeboten eine an Kriterien orientierte Kaufentscheidung ableiten.
Können einen einfachen Wirtschaftskreislauf an einem Beispiel konkretisieren (z.B. Pausenkiosk, Hofverkauf, Lebensmittelgeschäft) und das Zusammenspiel von Akteuren auf Märkten darstellen.
Können am Beispiel der Preisbildung das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage beschreiben.
Können Einflüsse auf die Preisbildung sowie Auswirkungen von Preisveränderungen erklären (z.B. Schwankungen in Produktion und Absatz, Wettbewerb).
Können Aufgaben von Handel und Handelsbetrieben beschreiben (z.B. Verteilung und Austausch von Gütern, Sicherstellung der Versorgung und Verfügbarkeit, Import und Export, Transport, Lagerung).
Können an exemplarischen Gütern das Zusammenspiel von Produktion und Handel beschreiben (z.B. globale Arbeitsteilung bei Kleidern, Lebensmitteln: Produktionsorte, Handelswege, personelle Ressourcen).
Können sich über globale Warenströme und damit verbundene Anforderungen informieren (z.B. Transportarten- und kosten, Logistik, Import- und Export-Bestimmungen)
Können die Anforderungen einer selbstständigen Lebensführung erkennen sowie Herausforderungen und Handlungsspielräume bei unterschiedlichen finanziellen Ressourcen diskutieren.
Können ein Budget planen, sich über fixe und variable Kosten informieren, Auswirkungen von Einkommensveränderungen auf Handlungsspielräume und Sparmöglichkeiten aufzeigen (z.B. Taschengeld, Lehrlingslohn)
Können verschiedene Formen von Arbeit unterscheiden (z.B. Erwerbsarbeit, Haus-, Betreuungs- und Familienarbeit, Freiwilligenarbeit)
Können Informationen zum Arbeitsalltag von Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen zusammentragen (z.B. Aufgaben, Tätigkeiten, Verantwortung, Gestaltungsmöglichkeiten, Risiken, Lohn, Arbeitsumfeld, Leistungserwartungen, Veränderungen des Arbeitsplatzes, Besonderheiten) und diese Informationen mit eigenen Berufsvorstellungen vergleichen
Können Gestaltungsspielräume in verschiedenen Arbeitswelten erkunden und vergleichen (z.B. Arbeitsorganisation, Arbeitszeiten, Verantwortungsbereiche, Weiterbildungsmöglichkeiten, berufliche Perspektiven).
Können den Produktionsprozess von exemplarischen Gütern darstellen und die produktionsbedingte Wertschöpfung einschätzen.
Können ökonomische, ökologische und soziale Überlegungen in der Güterproduktion bzw. der Bereitstellung von Dienstleistungen aus Sicht des Produzenten bzw. Anbieters beschreiben und Interessens- und Zielkonflikte erklären.
Können unterschiedliche Produktionsweisen innerhalb einer Produktegruppe vergleichen (z.B. Kleider, tierische und pflanzliche Nahrungsmittel, elektronische Geräte)
Können anhand eines Unternehmens aufzeigen (z.B. Bäckerei, Schreinerei), wie Produktionsfaktoren zusammenspielen.
kennen allgemeine und fachspezifische Lernstrategien und können sie nutzen.
können die Aufgaben- und Problemstellung sichten und verstehen und fragen bei Bedarf nach.
können einschätzen, wie schwer oder leicht ihnen die Aufgaben/Problemlösungen fallen werden.
können bekannte Muster hinter der Aufgabe/dem Problem erkennen und daraus einen Lösungsweg ableiten.
können neue Herausforderungen erkennen und kreative Lösungen entwerfen.
können Ziele für die Aufgaben und Problemlösungen setzen und Umsetzungsschritte planen.
können Lern- und Arbeitsprozesse durchführen, dokumentieren und reflektieren.
können die gesammelten Informationen strukturieren und zusammenfassen und dabei Wesentliches von Nebensächlichem unterscheiden.
können Informationen vergleichen und Zusammenhänge herstellen (vernetztes Denken).
können die Qualität und Bedeutung der gesammelten und strukturierten Informationen abschätzen und beurteilen.
können die Ergebnisse in unterschiedlichen Darstellungsformen wie Mindmap, Bericht, Plakat oder Referat aufbereiten und anderen näherbringen.
können sprachliche Ausdrucksformen erkennen und ihre Bedeutung verstehen.
können unterschiedliche Sachverhalte sprachlich ausdrücken und sich dabei anderen verständlich machen.
können Fachausdrücke und Textsorten aus den verschiedenen Fachbereichen verstehen und anwenden.
können sich eigener Meinungen und Überzeugungen (z.B. zu Geschlechterrollen) bewusst werden und diese mitteilen.
können eigene und andere Meinungen und Überzeugungen auf zugrunde liegende Argumente (Fakten, Interessen, Werte) hin befragen.
können Argumente abwägen und einen eigenen Standpunkt einnehmen.
können die Argumente zum eigenen Standpunkt verständlich und glaubwürdig vortragen.
können aufgrund neuer Einsichten einen bisherigen Standpunkt ändern; sie können in Auseinandersetzungen nach Alternativen oder neuen Wegen suchen.
können einen eigenen Standpunkt einnehmen und vertreten, auch wenn dieser im Gegensatz zu vorherrschenden Meinungen/Erwartungen steht.
können ihre Interessen und Bedürfnisse wahrnehmen und formulieren.
können Stärken und Schwächen ihres Lern- und Sozialverhaltens einschätzen.
können auf ihre Stärken zurückgreifen und diese gezielt einsetzen.
können Fehler analysieren und über alternative Lösungen nachdenken.
können auf Lernwege zurückschauen, diese beschreiben und beurteilen.
können eigene Einschätzungen und Beurteilungen mit solchen von aussen vergleichen und Schlüsse ziehen (Selbst- und Fremdeinschätzung).
können aus Selbst- und Fremdeinschätzungen gewonnene Schlüsse umsetzen.
können sich in neuen, ungewohnten Situationen zurechtfinden.
können Herausforderungen annehmen und konstruktiv damit umgehen.
können sich Unterstützung und Hilfe holen, wenn sie diese benötigen.
können einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten, das eigene Lernen organisieren, die Zeit einteilen und bei Bedarf Pausen einschalten.
können sich auf eine Aufgabe konzentrieren und ausdauernd und diszipliniert daran arbeiten.
können eigenverantwortlich Hausaufgaben erledigen und sich auf Lernkontrollen vorbereiten.
können übertragene Arbeiten sorgfältig, zuverlässig und pünktlich erledigen.
können Strategien einsetzen, um eine Aufgabe auch bei Widerständen und Hindernissen zu Ende zu führen.
können verschiedene Formen der Gruppenarbeit anwenden.
können Gruppenarbeiten planen.
können sich aktiv und im Dialog an der Zusammenarbeit mit anderen beteiligen.
können aufmerksam zuhören und Meinungen und Standpunkte von andern wahrnehmen und einbeziehen.
können in der Gruppe und in der Klasse oder in einem Schülerrat Abmachungen aushandeln und Regeln einhalten.
können auf Meinungen und Standpunkte anderer achten und im Dialog darauf eingehen.
können je nach Situation eigene Interessen zu Gunsten der Zielerreichung in der Gruppe zurückstellen oder durchsetzen.
können sachlich und zielorientiert kommunizieren, Gesprächsregeln anwenden und Konflikte direkt ansprechen.
können sich in die Lage einer anderen Person versetzen und sich darüber klar werden, was diese Person denkt und fühlt.
können Kritik angemessen, klar und anständig mitteilen und mit konstruktiven Vorschlägen verbinden.
können Kritik annehmen und die eigene Position hinterfragen.
können Formen und Verfahren konstruktiver Konfliktbearbeitung anwenden.
können in einer Konfliktsituation einen Konsens suchen und diesen Konsens anerkennen.
können Konfliktsituationen, die sich nicht lösen lassen, aushalten und nach neuen Konfliktlösungsmöglichkeiten suchen; wenn nötig holen sie bei Drittpersonen Unterstützung.
können die von der Schule bereitgestellten Hilfen nutzen und Instrumente zur gewaltfreien Konfliktlösung akzeptieren.
können Menschen in ihren Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrnehmen und verstehen.
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